Der Neufahrner Heimatforscher Ernst Keller hat eine weitere spannende Geschichte ausgegraben, die er der Öffentlichkeit nicht vorenthalten will und deshalb der Freisinger SZ zugänglich machte. Zugetragen hat sie sich Mitte des 18. Jahrhunderts, überliefert ist sie in den Tagebüchern von Pfarrer Johann Jakob Pämer, dem Bauherrn der 1723 errichteten Fürholzer Kirche St. Stephanus. Demnach erzählte dem Pfarrer, als er einmal in Freising weilte, ein Franziskanermönch eine schier unglaubliche Geschichte:
Freisinger Stadtgeschichte:Das Missgeschick des Henkers
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Der Freisinger Scharfrichter Johann Georg Hörmann will Mitte des 18. Jahrhunderts einen zum Tod Verurteilten aufknüpfen. Als der am Galgen baumelt, reißt der Strick.
Von Alexandra Vettori, Freising
SZ-Serie: Streifzüge durch die Stadt:Alle paar Meter ein Verbrechen
Geheimdienstoperationen, Geiselnahmen und ein bis heute ungelöster Mordfall: Wer sich auf einen Crime-Spaziergang durch München begibt, stößt an vielen Orten auf die Schauplätze spektakulärer Kriminalfälle. Eine Spurensuche.
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