SZ-Serie: Streifzüge durch die Stadt:Alle paar Meter ein Verbrechen

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Der Gedanke an die hier verübten Taten mag manche gruseln, er kann aber auch Respekt vor den Opfern wecken. (Foto: Lacie Slezak)

Geheimdienstoperationen, Geiselnahmen und ein bis heute ungelöster Mordfall: Wer sich auf einen Crime-Spaziergang durch München begibt, stößt an vielen Orten auf die Schauplätze spektakulärer Kriminalfälle. Eine Spurensuche.

Von Julian Hans

München ist die sicherste Großstadt Deutschlands. Tötungsdelikte konnte man in diesem Jahr wie auch in den Jahren zuvor an einer Hand abzählen. Aber wenn man die Zeit sehr stark verdichtet, trifft man auf Schritt und Tritt auf Mord und Totschlag. Wer das passende Programm für einen nebligen Novembertag sucht, den führt dieser Stadtspaziergang über knapp vier Stunden an die Tatorte von einem Dutzend der spektakulärsten Kriminalfälle seit dem Krieg. Mord aus Habgier, Geiselnahmen, Geheimdienst-Operationen, Milliardenbetrug, politischer und rassistischer Terror auf einer 16 Kilometer langen Strecke (Abkürzungen möglich).

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