Mit diesem Ansturm hatte Richard Ellmer, der Vorsitzende des Vereins Tiny House Bayern, Städtegruppe Erding, nicht gerechnet. Kaum hatte die Stadt Erding im Januar vergangenen Jahres für das Minihaus-Projekt auf dem Gelände einer ehemaligen Staudengärtnerei grundsätzlich ihre Zustimmung erklärt, wurde der Verein mit Anfragen überhäuft. Bei 400 Interessenten habe er aufgehört zu zählen, sagte Ellmer damals der SZ. "Jetzt sind wir bei 800", erklärt er ein gutes Jahr später. Längst sind alle 16 Parzellen, mit denen der Verein plant, vergeben.
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Das Interesse an Tiny Houses ist riesig: 800 Anfragen hat es in Erding für ein geplantes Projekt gegeben, alle Parzellen sind bereits vergeben. Trotzdem bleiben manche Landkreise beim Bau der Wohnprojekte skeptisch.
Von Regina Bluhme und Gudrun Regelein, Freising/Erding

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