Evakuierung aus dem Kriegsgebiet:"Wenn die uns brauchen, dann fahren wir!"

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Ludwig Lanzl (unten links) und Manfred Schlögl haben nicht lange überlegt, als sie bekannte Klosterschwestern aus der Ukraine um Hilfe gebeten haben. (Foto: Privat)

Manfred Schlögl und Ludwig Lanzl vom Osteuropahilfe Verein haben Menschen aus der Ukraine nach Poing geholt. Ein Gespräch über die Hilfsaktion und darüber, wie es den Menschen heute geht.

Interview von Johanna Feckl, Poing

Als die Mitglieder des Osteuropahilfe Vereins in Poing ein Hilferuf von Klosterschwestern aus Ivano Frankivsk im Südwesten der Ukraine erreicht, muss alles ganz schnell gehen. Wenig später machen sich Manfred Schlögl, Ludwig Lanzl, Winfried König und Manfred Sommer auf den Weg an die ungarisch-ukrainische Grenze. Zurück kommen sie mit acht Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen acht und 21 Jahren sowie zwei Klosterschwestern. Wie ist es, mitten in ein Kriegsgebiet zu fahren? Schlögl, 70, und Lanzl, 61, im SZ-Interview.

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