Sauschütt in Hohenlinden:"Die Leute finden an allem was zu meckern"

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Nach nur einer Saison hören die neuen Wirtsleute der Hohenlindener Sauschütt wieder auf. Werner Schmidt spricht über die komplizierte Personalsuche und das, was ihn an vielen Gästen am meisten ärgert.

Interview von Korbinian Eisenberger

Seit 1956 war an der Hohenlindener Sauschütt ununterbrochen Gastronomie. Von Januar 2020 bis Anfang 2021 standen die Gaststätte und der berühmte Waldbiergarten im Ebersberger Forst erstmals leer. Die Eigentümer, die bayerischen Staatsforsten, brauchten eine Weile, um neue Wirtsleute zu finden, denen sie die Aufgabe zutrauten. Schließlich fanden sie Familie Schmidt, die dort im Corona-Lockdown des Frühjahrs einen Kiosk eröffnete und später die Sauschütt übernahm. Der Biergarten ist seither offen, 40 000 Euro hat die Familie allein in eine neue Küche investiert. Am Dienstagabend dann die überraschende Mitteilung vom Forstbetrieb: Obwohl man sie regelrecht angefleht hätte, hören Werner Schmidt und seine Frau Vroni nach der Sommersaison wieder auf. Wie konnte das passieren?

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Von Korbinian Eisenberger

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