Geschichte und Identität:Ein Eber kommt selten allein

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So lebensecht, dass man ihn füttern will: Die Eberskulptur bei der Bäckerei Freundl mit Besuch von Altbürgermeister Walter Brilmayer, sowie Liselotte, Alois und Martin Freundl (von links). (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Seit Jahrzehnten zieren zwei Eberstatuen die Stadt Ebersberg, vor dem Landratsamt und vor der Bäckerei Freundl. So vertraut und unscheinbar sie erscheinen mögen, so vielschichtig ist ihre Geschichte. Auf der Fährte der Genealogie der Ebersberger Eber.

Von Merlin Wassermann, Ebersberg

Sie wirken wie These und Antithese, die beiden bronzenen Eberskultpuren, die in Ebersberg vor der Bäckerei Freundl und vor dem Landratsamt Wache halten. Der eine naturalistisch und wie in der Bewegung des Aufstehens erstarrt, womöglich vom herannahenden Fußgänger aufgeschreckt. Der andere abstrahiert, stilisiert, doch dank seiner Kurven voller Bewegung und Dynamik. Ersterer verkörpert die Tradition, letzterer die Moderne. Doch woher kommen die beiden Skulpturen eigentlich und was ist ihre Geschichte?

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