Jagd im Landkreis Ebersberg:Pirsch auf den Hirsch

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Ein ausgewachsener Hirsch kommt locker auf 100 bis 120 Kilogramm - was bei einem Unfall eine große Gefahr für alle Autofahrer darstellt. (Foto: A. von Dueren/imago images)

Seit zwei Wochen hält eine aus Aßling entlaufene Herde Rotwild Polizei und Jäger in Atem. Vor allem, um Autofahrer zu schützen, sind die Tiere zum Abschuss freigegeben.

Interview von Alexandra Leuthner, Aßling

Kurz vor Weihnachten war es, als ein Rudel Hirsche im südlichen Landkreis auftauchte. Gleich mehrere Meldungen gingen bei der Polizei in Ebersberg ein - für die Beamten Grund genug, aktiv zu werden, die Tiere wurden direkt an der Kreisstraße 13 gesehen. Alle Versuche, sie einzufangen und in ihr Gehege nach Aßling zurückzubringen blieben allerdings erfolglos. Bis zum Mittwoch war das Rudel immer noch im Landkreis unterwegs, überquerte auch die Kreisstraße zwischen Westerndorf und Herrmannsdorf. Der Besitzer hat sie zum Abschuss freigegeben. Ein Anruf beim stellvertretenden Vorsitzenden der Ebersberger Kreisgruppe im Landesjagdverband und Revierpächter Marcus Schmid.

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