Bei Bruck:Jagd auf entlaufenes Rotwild

Von mehreren Beobachtern war die Polizei auf die herumlaufenden Tiere aufmerksam gemacht worden. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Weil sich die Tiere nicht einfangen lassen, müssen sie aus Sicherheitsgründen geschossen werden.

Für eine Rotwildherde ist am Freitag ihr Freiheitsdrang zum Verhängnis geworden: Weil sie zu nahe an eine Straße heranliefen und sich nicht einfangen ließen, mussten die Tiere abgeschossen werden, wie die Polizei mitteilt.

Aufmerksam gemacht hatten unter anderem Autofahrer die Polizei Ebersberg auf die frei herumlaufende Rotwildherde zwischen Bruck und Westerndorf. Es sollte sich dabei um 15 bis 20 Tiere handeln, die teilweise der Kreisstraße 13 sehr nahe kamen und daher laut Polizei eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellten.

Der Eigentümer der Herde konnte in Aßling ermittelt werden, das Einfangen der Herde gelang jedoch nicht. Um die Gefahr von schweren Unfällen zu verhindern, stimmte der Eigentümer dem Abschuss der Tiere durch den örtlichen Jagdpächter zu. Hierzu wurde die Fahrbahn unter anderem auch mit Hilfe der Feuerwehr abgesichert, wie die Polizei berichtet.

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