Crossover:Zwei Welten vereint

Familienkonzerte, Kammermusik auf dem Land oder Crossover-Projekte wie "Brahms Goes Jazz" - das Münchner Diogenes Quartett geht gern neue Wege. (Foto: Nikolaj Lund)

Bei "Brahms Goes Jazz!" trifft das Diogenes Quartett auf das Max Grosch Quartet

1998 fanden die Geiger Stefan und Gundula Kirpal, Alba González i Becerra an der Viola und Stephen Ristau am Violoncello zum Diogenes Quartett zusammen. Inzwischen gehören die vier zu den renommiertesten deutschen Streichquartetten. Nicht zuletzt, weil sich ihr Repertoire von der Klassik über die Romantik bis hin zur Gegenwart erstreckt. Im Dezember zum Beispiel führten sie bei der Ersten Streichquartett-Biennale in der Pinakothek der Moderne George Crumbs modernes Kultwerk "Black Angels" auf.

Jetzt wagen sie sich im Künstlerhaus an ein besonderes Crossover-Projekt: "Bei Brahms Goes Jazz!" treffen sie mit ihrem langjährigen Kammermusikpartner Andreas Kirpal am Klavier auf das Quartett des Jazzgeigers Max Grosch. Das klassische Anspielen bekannter Werke von Brahms liefert die Vorlage für Improvisationen, bevor es wieder zur Originalform zurück geht. Das Beste aus beiden Musikwelten soll miteinander vereint werden.

Brahms goes Jazz!, So., 7. Mai, 18 Uhr, Künstlerhaus, Lenbachplatz 8, www.kuenstlerhaus-muc.de

© SZ/oho - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: