Wie war's bei Depeche Mode? Schwer in Worte zu fassen. Muss man spüren. Wie damals, als man jung und blöd war, im Pulverturm, im Tempel, oder einem dieser anderen schwarzen Club-Löcher für Gruft-Schlager-Freunde. Zoff mit der Freundin, Ärger im Job, oder auch nicht. Und dann dieser Stampf. Von "Never Let Me Down Again", oder ähnlichem. Ein seltsamer Reigen beginnt. Jeder tanzt solo. "My Cosmos Is Mine", der Titel dieser Song-gewordenen Festung, der 2023 und 2024 einmal die Konzerte eröffnen wird, trifft das Ausgangsgefühl gut.
Depeche Mode in München:Die ewige Ruhe mag kommen, aber erst wird gefeiert
Lesezeit: 3 min
Glitzernde Totenschädel, niedliche Esel und ein Dave Gahan, der für jeden Po-Wackler Hysterie erntet: So war das Konzert der Synthie-Popstars "Depeche Mode" in der Olympiahalle.
Auftritt von B-Lash und Bogy abgesagt:Backstage schmeißt Rapper wegen antisemitischen Posts raus
Der Betreiber Hans-Georg Stocker sieht eine "massive Zunahme" judenfeindlicher Verfehlungen in der Kulturszene. Was ist da los?
Lesen Sie mehr zum Thema