Depeche Mode in München:Die ewige Ruhe mag kommen, aber erst wird gefeiert

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Der Gothic-Elvis: Depeche-Mode-Sänger Dave Gahan. (Foto: Stephan Rumpf)

Glitzernde Totenschädel, niedliche Esel und ein Dave Gahan, der für jeden Po-Wackler Hysterie erntet: So war das Konzert der Synthie-Popstars "Depeche Mode" in der Olympiahalle.

Von Michael Zirnstein

Wie war's bei Depeche Mode? Schwer in Worte zu fassen. Muss man spüren. Wie damals, als man jung und blöd war, im Pulverturm, im Tempel, oder einem dieser anderen schwarzen Club-Löcher für Gruft-Schlager-Freunde. Zoff mit der Freundin, Ärger im Job, oder auch nicht. Und dann dieser Stampf. Von "Never Let Me Down Again", oder ähnlichem. Ein seltsamer Reigen beginnt. Jeder tanzt solo. "My Cosmos Is Mine", der Titel dieser Song-gewordenen Festung, der 2023 und 2024 einmal die Konzerte eröffnen wird, trifft das Ausgangsgefühl gut.

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