Neuer Dance-Leiter Tobias Staab:Mit jedem Zeh in einer anderen Nische

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"Wo viel Reibung ist, kann auch große Kunst entstehen", sagt Tobias Staab, der neue Kurator des Dance-Festivals. (Foto: Luis Zeno Kuhn)

Mit Tobias Staab bekommt die Münchner Tanzbiennale Dance einen vielfach interessierten Leiter. Er ist DJ, Dramaturg, Kurator, Künstler und Regisseur. Warum das gut ist.

Von Sabine Leucht

Man kennt ihn in München: Tobias Staab, den Neuen an der Spitze der Tanzbiennale Dance. Als Organisator von Club-Events, als Teil von Richard Siegals "Ballet of Difference". Und als einen von denen, die die Kammerspiele unter Johan Simons für Tanz und Musik geöffnet haben. Eigentlich aber hat Staab, der an der LMU Theaterwissenschaft, Philosophie und Neuere Deutsche Literatur studierte, als Journalist begonnen und die Kunstzeitung "Super Paper" mitgegründet, die - auch dank der Grafik von Mirko Borsche - heute in der Pinakothek der Moderne zu bestaunen ist.

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