Netflix-Serie "Kitz":"Dieses idyllische Kleine kann einem auch zu eng werden"

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Produzent Vitus Reinbold vor dem Haus seiner Großmutter in Günding im Landkreis Dachau. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Wohlhabende junge Münchner, die auf die Dorfjugend in Kitzbühel treffen: Das ist der Grundkonflikt in "Kitz". Vitus Reinbold ist Produzent der Netflix-Serie. Ein Gespräch über die Entstehung und eine Jugend auf dem Dorf.

Interview von Miriam Dahlinger, Bergkirchen

Die Netflix-Serie "Kitz" wurde kürzlich im deutschsprachigen Feuilleton kontrovers diskutiert. Vor allem in Österreich regte sich Kritik. Es geht es um junge Münchner, die mit Champagner und Intrigen im Gepäck in den Tiroler Skiort Kitzbühel einfallen. Die Idee dafür hatte Vitus Reinbold, 36, der seit 2008 für die Münchner Produktionsfirma Odeon Fiction arbeitet. Dabei war seine eigene Jugend im Dachauer Hinterland eher wenig glamourös und spielte sich zwischen Feuerwehrübungen, Fußballtraining und Feiern des Burschenvereins ab.

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:"Sie bringen den Glamour, das Geld, die Party"

Reiche Münchner, die nach Kitzbühel fahren, um es dort so richtig krachen zu lassen - das ist eine Realität, die kaum Überzeichnung braucht. Jetzt gibt es eine Netflix-Serie darüber: "Kitz" erzählt von jugendlichen Dramen hinter einer Glitzerhülle.

Von Bernhard Blöchl

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