Deal mit Corona-Masken:Die Steuerakte Tandler: So soll die Masken-Millionärin den Fiskus hintergangen haben

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Deal mit Corona-Masken: Andrea Tandler (im Vordergrund) lässt sich für ein Selfie fotografieren. Die Aufnahme entstand am 27. April 2020 in Schkeuditz auf dem Flughafengelände Leipzig/Halle, als per Frachtflug zehn Millionen Masken aus China angekommen waren. Im Hintergrund spricht die damalige Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer mit Medienvertretern.

Andrea Tandler (im Vordergrund) lässt sich für ein Selfie fotografieren. Die Aufnahme entstand am 27. April 2020 in Schkeuditz auf dem Flughafengelände Leipzig/Halle, als per Frachtflug zehn Millionen Masken aus China angekommen waren. Im Hintergrund spricht die damalige Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer mit Medienvertretern.

(Foto: Jens Schlueter/Getty Images)

Die Erkenntnisse der Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft zeigen, wie die PR-Unternehmerin getrickst haben soll, um möglichst wenig Abgaben zahlen zu müssen. Und wie sie trotz des sich abzeichnenden Reichtums noch 9000 Euro staatliche Corona-Hilfe kassierte.

Von Klaus Ott

Im Frühjahr 2020 hatte die Münchner PR-Unternehmerin Andrea Tandler ganz schön zu tun. Telefonate, Mails, Chats, SMS, so ging das wochenlang. Die Tochter des einstigen CSU-Generalsekretärs und Ex-Ministers Gerold Tandler machte zu Beginn der Pandemie mit Corona-Schutzkleidung die Geschäfte ihres Lebens und war fortan vielmalige Millionärin.

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