Die Exposition wird kurz und schmerzlos eingeführt: Ein Autor (Arnd Schimkat) bekommt von einer dauertelefonierenden, eher der inhaltsfernen Manager-Kaste zugehörigen Theaterdirektorin (Kathrin Stahl) einen Stück-Auftrag: "Ich hab' noch ein Interview. Zehn Minuten, reicht Ihnen das? Schreiben Sie!" So hochtourig startet sie, Alfred Dorfers Theaterkomödie "Spinnen" in einer Eigenproduktion des Lustspielhauses. Als moderne Variation von Pirandellos "Sechs Personen suchen einen Autor" und Woody Allens "Purple Rose of Cairo" materialisieren sich die vom Autor angedachten Figuren, suchen erst gemeinsam mit ihm ihre Identität und beginnen zunehmend, ein Eigenleben zu entwickeln.
Kabarett-Komödie:Verwickelt in Witz und Wendungen
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Lustspielhaus-Ensemble wie Publikum mühen sich mit Alfred Dorfers "Spinnen".
Theater-Kabarett:Freiheit für seine Figuren
Der Wiener Kabarettist Alfred Dorfer über sein nun vom Lustspielhaus adaptiertes Stück "Spinnen" und sein neues Solo-Programm.
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