Kabarett-Komödie:Verwickelt in Witz und Wendungen

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Schauspielerisch herausgefordert: Frederik Bott, Arnd Schimkat und Ines Hollinger (von links). (Foto: Oliver Hochkeppel)

Lustspielhaus-Ensemble wie Publikum mühen sich mit Alfred Dorfers "Spinnen".

Von Oliver Hochkeppel

Die Exposition wird kurz und schmerzlos eingeführt: Ein Autor (Arnd Schimkat) bekommt von einer dauertelefonierenden, eher der inhaltsfernen Manager-Kaste zugehörigen Theaterdirektorin (Kathrin Stahl) einen Stück-Auftrag: "Ich hab' noch ein Interview. Zehn Minuten, reicht Ihnen das? Schreiben Sie!" So hochtourig startet sie, Alfred Dorfers Theaterkomödie "Spinnen" in einer Eigenproduktion des Lustspielhauses. Als moderne Variation von Pirandellos "Sechs Personen suchen einen Autor" und Woody Allens "Purple Rose of Cairo" materialisieren sich die vom Autor angedachten Figuren, suchen erst gemeinsam mit ihm ihre Identität und beginnen zunehmend, ein Eigenleben zu entwickeln.

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