Krieg am Nil:Die Gewalt wächst und wächst

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Mohammed Hamdan Daglo, Führer der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF), kämpft offensichtlich weiter um die Macht im Sudan, ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. (Foto: -/AFP)

Der Konflikt im Sudan wird sich schnell ausdehnen - auch über die Grenzen hinweg. Und mit Folgen für Europa.

Kommentar von Arne Perras

Man muss sich nicht wundern, dass die Gespräche zwischen den beiden verfeindeten Armeen im Sudan nun offenbar abgebrochen wurden. Denn schon die wiederholt ausgerufene Waffenruhe der vergangenen Wochen glich einer Farce. Feuerpausen wurden vereinbart und ständig gebrochen, beide Seiten belauern sich und warten nur auf einen günstigen Moment, um zuzuschlagen.

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