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Der gleiche Hass
Hans-Gerd R. ist der Vater des Attentäters von Hanau. Die Opfer seines Sohnes sind für ihn Täter. Das macht vielen Menschen in der Stadt Angst. Wie geht man damit um?
Biden, der Stotterer
Der neue Präsident der USA litt als junger Mann unter einer schweren Sprachstörung. Ein Leidensgenosse beschreibt, warum Bidens Sieg über das Stottern Hoffnung macht.
Gefährliche Verwandte
Sars-CoV-2 verändert sich laufend. Womöglich infiziert eine neue Variante in Brasilien bereits Genesene. Bedeutet das, dass die Pandemie wieder von vorne beginnt?
Goldene Mitte für Anleger
Der M-Dax ist unter deutschen Sparern kaum bekannt. Dabei lieferte der Aktienindex für die mittelgroßen Werte seit seinem Bestehen gigantische Gewinne. Wie können Anleger profitieren?
Was Wissen schafft
Seit zwanzig Jahren erforscht Heidi Larson, warum Menschen sich so gegen das Impfen wehren. Tja, sie wehren sich jedenfalls schon sehr lange. Von Zweiflern und einer Frau, die nicht aufgibt.
"Abhärten ist ein Mythos"
Viele Menschen baden gerade in eiskalten Gewässern, um ihr Immunsystem zu stärken. Doch macht das wirklich weniger anfällig für Infekte? Der Mediziner Rainer Straub erklärt den Zusammenhang zwischen Stress und Abwehrkräften - und welche Rolle die Psyche dabei spielt.
Und jetzt: Kanzler
Der CDU-Parteitag hat die eigentliche Frage nicht beantwortet: Wer wird Kandidat? Markus Söder nennt nun die Bedingungen. Und wirft den neuen Vorsitzenden Armin Laschet gleich in die Defensive.
Kein Platz für Neid
Je mehr Menschen in Deutschland geimpft sind, desto mehr werden sich die berechtigte Frage stellen, warum sie weiter mit Einschränkungen leben sollen. Deshalb kommt es jetzt auf die Solidarität jener an, die noch warten.
"Mein Lamperl geht als letztes aus"
Franz Daumer handelte mit Unfallautos, gründete eine Recyclingfirma und managte einen Table-Dance-Laden. Aber keinen anderen Job liebte er so wie das Taxifahren - daran ändert nicht einmal Corona etwas.
Ula Osman war unter den vielen Tausend jungen Leuten, deren Proteste im Sudan 2019 den Sturz des Machthabers Omar al-Baschir bewirkten. Jetzt arbeitet sie für die Übergangsregierung und ist stolz, ein Teil des neuen Landes zu sein.
Interview von Anna Reuß
Der US-Präsident verkündet, das Land habe sich bereit erklärt, Hunderte Millionen Dollar an amerikanische Opfer von Terrorismus zu zahlen. Auf der Liste stehen dann nur noch drei Staaten.
Bei einem katastrophalen Nil-Hochwasser sind in dem nordafrikanischen Land 100 Menschen ums Leben gekommen und 1700 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche zerstört worden. Nora Nebelung ist als Projektleiterin der Welthungerhilfe vor Ort. Sie warnt vor dem Ausbruch schwerer Krankheiten.
In der Krisenregion waren in den vergangenen Tagen mindestens 80 Menschen getötet worden.
Mit seinem Bild eines jungen, rezitierenden Sudanesen gewinnt Yasuyoshi Chiba den Preis für das Pressefoto des Jahres 2020.
Von Florian Sturm
Das Verfahren gegen den einstigen sudanesischen Machthaber Omar al-Baschir in Den Haag könnte dem internationalen Strafrecht zum Durchbruch verhelfen.
Gastkommentar von Josef Alkatout
Behörden und Rebellen einigen sich auf die Auslieferung des gestürzten Präsidenten an den Internationalen Strafgerichtshof.
Nach Angaben der Hilfsorganisation Roter Halbmond sollte das Flugzeug Patienten in die Hauptstadt fliegen. Die Menschen waren bei heftigen Kämpfen verletzt worden.
Der ehemalige Langzeitherrscher ist wegen Geldwäsche und Korruption verurteilt worden. Nach seinem Sturz war Bargeld in Millionenhöhe sichergestellt worden.
Die ehemaligen Konfliktparteien haben eine Einigung auf eine Übergangsregierung unterzeichnet. Damit wird formal besiegelt, dass die Macht im Land künftig geteilt wird.
Im Sudan soll es einen Putschversuch gegeben haben. Das berichtet das Staatsfernsehen. Angeblich sollte dadurch die kürzliche Einigung mit der Opposition blockiert werden.
Nach gewaltsamen Auseinandersetzungen der letzten Wochen, soll es nun Frieden geben. In drei Jahren dürfen die Bürger wählen.
Vom Sudan über Venezuela bis Sri Lanka: Regierungen greifen immer häufiger in den Internet-Verkehr ein, bis hin zur kompletten Abschaltung. Alp Toker von der Organisation "Netblocks" erklärt, was da gerade passiert.
Interview von Johannes Kuhn
Auslöser war der gewaltsame Tod eines 26-Jährigen. Mehr als 100 Menschen sind in Folge der Krise dort bisher ums Leben gekommen.
Das Militär geht brutal gegen die Aufstände im Sudan vor. Die EU zahlte den Generälen bislang viel Geld - und schaut nun weg.
Von Bernd Dörries
Der Konflikt zwischen Armee und Demonstranten eskaliert. Die Europäer im UN-Sicherheitsrat reagieren besorgt, doch den Militärherrschern dürfte die Unterstützung der arabischen Nachbarn wichtiger sein.
Von Bernd Dörries, Kapstadt
Was heute wichtig ist und wird.
Von Xaver Bitz
Monatelang haben Demonstranten im Sudan für den Übergang zu einer Demokratie protestiert. Die Militärregierung reagiert nun mit Härte - es gibt zahlreiche Tote.
Die Massenproteste vor dem Sturz des Langzeitpräsidenten wurden teils brutal niedergeschlagen. Al-Baschir soll zu der Gewalt angestachelt haben.
Der Diktator ist weg, aber das System im Sudan eigentlich noch dasselbe: Besuch bei den Demonstranten in Khartum, die beim Kampf gegen die korrupte Staats-Hydra nicht aufgeben.
Von Bernd Dörries, Khartum
Von Julia Hippert
Der militärische Übergangsrat kann sich einen zivilen Regierungschef vorstellen - wenn der Präsident aus dem Heer kommt. Die Demonstranten aber wollen Zivilisten an der Macht und protestieren weiter.
Den Herrschern, die im Sudan und in Algerien zurückgetreten sind, wird kaum einer nachtrauern. Doch die Gefahr wächst, dass es in Nordafrika zu neuem Chaos kommt.
Kommentar von Tomas Avenarius
Eine 22-jährige Architekturstudentin ist zum Symbol des Widerstands im Sudan geworden. Auch, weil die Proteste im Land hauptsächlich von Frauen ausgehen.
Von Anna Reuß
Hunderttausende Menschen hatten gegen den Militärrat protestiert. Dessen Vorsitzender soll ein treuer Scherge des alten Diktators al-Baschir sein.
Von Bernd Dörries, Köln