Ampelstreit:Für die SPD geht es um so viel mehr als Heizungen

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Ampelstreit: Für die SPD-Spitze um Generalsekretär Kevin Kühnert und die Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil (von links) geht es im Heizungsstreit um viel mehr als um ein paar Wärmepumpen.

Für die SPD-Spitze um Generalsekretär Kevin Kühnert und die Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil (von links) geht es im Heizungsstreit um viel mehr als um ein paar Wärmepumpen.

(Foto: Kay Nietfeld/picture alliance/dpa)

Die Sozialdemokraten sind für mehr Tempo bei der Energiewende - und wollen die sozialen Interessen der kleinen Leute verteidigen. Und gerade sieht es nicht so aus, als könnten sie beide Ziele vereinen. Da hilft nur eines. 

Kommentar von Mike Szymanski

Wo die Sozialdemokraten im Streit um den Heizungstausch stehen? Generalsekretär Kevin Kühnert hat die Arme weit geöffnet, um die Position seiner Partei klarzumachen: Die SPD werde sicherstellen, dass keine "lebensfremden und unsozialen Regelungen" entstünden, und dafür Sorge tragen, dass der Klimaschutz "nicht verschleppt" werde. Es wäre prima, wenn es eine solche Partei gäbe, die beides mit gutem Gewissen versprechen kann. So aber hört es sich an, wenn einer wie Kühnert offenkundig die Macht seiner eigenen Partei überdehnt.

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