Es war ein absurder Wahlkampf in Moskau, denn es gab ihn einfach nicht. Keine Plakate, keine Wahlkampfauftritte, Sergej Sobjanin hat auch so haushoch gewonnen. Er ersetzte politische Diskussionen durch Blumenfeste und neue Metro-Stationen, als wolle der Bürgermeister sagen: Moskau, das bin ich. Vor allem aber wollte er die Wähler nicht daran erinnern, dass so etwas wie Politik überhaupt existiert.
Russland:Moskau, das bin ich
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Bei den sogenannten Wahlen in den Regionen des Landes versuchten die Behörden nicht einmal mehr, einen demokratischen Anschein zu wahren.
Kommentar von Silke Bigalke, Moskau
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