Nach acht Jahren und 25 Tagen wird an diesem Dienstag die Herrschaft der Partei für Recht und Gerechtigkeit (PiS) in Polen zu Ende gegangen sein. Das Futur zwei ist für diesen Vorgang eine angemessene Zeitform, weil es zum Wesen der PiS gehört, dass ihr demokratisches Gebaren unberechenbar bleibt und möglicherweise kein Mittel billig genug sein wird, um den rechtskonformen Machtwechsel doch noch zu torpedieren.
Polen:Ein Land kehrt zurück
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Der Regierungswechsel beschert Europa ein Erfolgserlebnis. Er zeigt, dass all die Verletzungen der Demokratie geheilt werden können - und dass ein Wahltag ausreicht, um acht Jahre Zerstörungswerk zu beenden.
Kommentar von Stefan Kornelius
Wirtschaftspolitik:Polen hofft auf eine neue Wirtschaftspolitik
Nach acht Jahren PiS-Regierung steht das Land zwar gut da, aber die Löhne der Menschen können mit der Inflation kaum mithalten. Nun hoffen Firmen und Bürger auf Entlastungen. Doch die wohl künftige Regierung fürchtet böse Überraschungen.
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