Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen:Die Parteien müssen Brücken über alte Gräben bauen

Lesezeit: 3 Min.

Er oder er? Thomas Kutschaty (SPD, links) und Hendrik Wüst (CDU) am Donnerstagabend beim TV-Duell im WDR. (Foto: Oliver Berg/dpa)

Dieses Land ist nicht mehr rot. Aber auch Schwarz-Gelb wird den Wahlsonntag kaum überstehen. In Amerika würde man sagen: ein Swing State. Mindestens eine Partei wird springen müssen.

Kommentar von Christian Wernicke

So viel ist sicher, schon vor der Wahl: Es wird eine andere Regierung geben in Nordrhein-Westfalen. Sämtliche Mitglieder der bisherigen "NRW-Koalition," wie CDU und FDP ihr schwarz-gelbes Bündnis etwas anmaßend selbst fünf Jahre lang nannten, wissen längst: Es wird abgewählt. Die Liberalen sind zu schwach. Hendrik Wüst, der noch immer recht Neue an der Spitze der Landes-CDU und Landesregierung, muss sich fügen.

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