Migration:Die deutsche Debatte braucht mehr Ehrlichkeit

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Kein Licht am Ende des Tunnels: Übergangswohnheim für Geflüchtete. (Foto: IMAGO/Sylvio Dittrich/IMAGO/Sylvio Dittrich)

Die Flüchtlingsfrage spaltet die Deutschen. Und auch die Regierung hat keine klare Strategie. Konjunktur haben vor allem Scheinlösungen.

Kommentar von Markus Balser

Welche Dramen sich gerade an Europas Grenzen abspielen? Die Nachrichten dieser Woche geben eine klare Antwort. Allein auf der Mittelmeerinsel Lampedusa gingen in wenigen Tagen Tausende Bootsmigranten aus Afrika an Land. An vielen Außengrenzen steigen die Zahlen Geflüchteter drastisch an. Längst sind auch innerhalb Europas die Folgen spürbar. An der deutsch-polnischen Grenze etwa, einem neuen Zentrum illegaler Migration, kommen täglich Hunderte Menschen an, geschleust oft unter unmenschlichen Bedingungen.

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