Die aktuelle Aktion des Künstlerkollektivs "Zentrum für Politische Schönheit", ZPS, ist etwas weniger geschmacklos als die Aktion von 2019, als die Künstler vermeintlich die Asche von Holocaust-Opfern ausbuddelten und in Berlin ausstellten. (Später stellte sich heraus, die Asche war ein Fake.) Die aktuelle Aktion ist auch etwas weniger wüst als die von 2017, bei der sie so taten, als würden sie das private Wohnhaus des AfD-Politikers Björn Höcke mit Kameras überwachen. Aber sie ist immer noch übel genug. Aktuell hat das ZPS ein manipuliertes Video von Olaf Scholz ins Internet gestellt. Überschrift: "Endlich: Scholz verbietet die AfD!" Dazu gibt's KI-generierte Fotos von Alice Weidel und anderen AfDlern hinter Gittern.
Kunstvideo:Eine Aktion der Verirrung
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Das Künstlerkollektiv "Zentrum für Politische Schönheit" will auf die Gefahr durch die AfD aufmerksam machen. Doch das geht mal wieder daneben.
Kommentar von Ronen Steinke
Aktion des "Zentrums für Politische Schönheit":Das ist nicht Olaf Scholz
Die Aktivisten vom "Zentrum für Politische Schönheit" haben eine Video-Ansprache des Bundeskanzlers gefälscht - mit einer klaren Botschaft.
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