China:Eine Straße ins Nichts

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Zum Gratulieren bei Xi Jinping angereist: der ungarische Präsident Viktor Orbán. (Foto: IMAGO/Rao Aimin/IMAGO/Xinhua)

Seit zehn Jahren betreibt Peking unter dem Namen "Neue Seidenstraße" den Ausbau seines globalen Einflusses. Zur Feier kommen nun Putin und Orbán vorbei. Bilanz eines nicht gerade glänzenden Dominanzprojekts.

Kommentar von Lea Sahay

Ein "Jahrhundertprojekt" hatte Xi Jinping vor zehn Jahren bei einer Reise nach Kasachstan angekündigt: Mit seiner romantisch klingenden "Seidenstraße" versprach der chinesische Präsident ein weltumspannendes Netz aus Handelsrouten und Wirtschaftskorridoren. Dabei war von Anfang an klar: Beim Lieblingsprojekt von Xi ging es um den massiven Ausbau von Einfluss in Asien, Europa und dem Rest der Welt.

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