Klimaschutz:Ego-Aktivismus

Lesezeit: 1 min

"Zeit für eine politische Wende" - das ist Botschaft der Klimaaktivisten, die am Sonntag in Berlin das Brandenburger Tor orange angesprüht haben. (Foto: Paul Zinken/dpa)

Nun also hat die "Letzte Generation" im Namen hehrer Ziele das Brandenburger Tor vollgeschmiert. Über das Demokratieverständnis der Bewegung sagt das wenig Gutes aus.

Kommentar von Henrike Roßbach, Berlin

Die sogenannte Letzte Generation hat das Brandenburger Tor mit Farbe besprüht. Es sei "Zeit für eine politische Wende", teilten die Aktivisten zu ihrer jüngsten Aktion mit, und vermutlich fanden sie sich besonders gewitzt, dass ihnen beim Stichwort "Wende" das Brandenburger Tor einfiel. Ihrem Anliegen allerdings haben sie damit, wahrlich nicht zum ersten Mal, keinen Dienst erwiesen. Im Gegenteil.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungNachhaltigkeitsziele
:Der düstere Blick in den Spiegel der Welt

Die UN ziehen dieser Tage eine Zwischenbilanz ihrer Ziele für mehr Nachhaltigkeit. Schon jetzt ist klar, diese werden nicht zu erreichen sein. Und dennoch: Gäbe es sie nicht, man müsste sie erfinden.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: