Xi Jinping, der Friedensbringer. Noch besser: Xi Jinping, der Friedensbringer, der die USA zur Seite schubst - so zeichnet die Propaganda in Peking den starken Mann Chinas, der nun darangeht, die Welt neu zu formen. Zuerst vermittelt China eine Annäherung zwischen Iran und Saudi-Arabien, dann fliegt Xi nach Moskau, im Gepäck einen Friedensplan für die Ukraine. Der "Wachwechsel in der Rolle des Friedensstifters" reiche aus, "um alle Bevölkerungsschichten in den Vereinigten Staaten zu schockieren", freute sich die Plattform Guancha, von einer "Reise der Freundschaft, der Kooperation und des Friedens" spricht Xi selbst.
China und Russland:Der Besuch beim kleinen Bruder
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Die Despoten Xi Jinping und Wladimir Putin zelebrieren Einigkeit gegen den Westen, doch einer der beiden ist längst vom anderen abhängig.
Kommentar von Kai Strittmatter
Meinung Konkurrenz der Supermächte:Chinas Führung zeigt ihr wahres Gesicht
Die direkten Attacken gegen die USA enthalten keine neuen Vorwürfe. Neu ist der Ton: Pekings Rhetorik eskaliert. Die Welt zerfällt wieder in Blöcke - und das macht die Sache so gefährlich.
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