Klimawandel:Problem und Lösung zugleich

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Wenn der Deich hält, ist schon viel gewonnen, das Problem aber noch nicht behoben: ein Wohnhaus auf der Weserinsel Hagen-Grinden in Niedersachsen. (Foto: Christof Dathe/dpa)

Dürren und Dauerregen mit Überschwemmungen - was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch wirkt, hat eine gemeinsame Ursache: den Menschen. Das erleichtert die Suche nach einem Ausweg.

Kommentar von Felix Hütten

Ja, keine Frage, Regen gab es schon immer, warme Winter auch, Überschwemmungen und Hochwasser sind sogar in der Bibel dokumentiert, alles nix Neues. Und überhaupt, die Klimakrise ist doch geprägt von Hitzerekorden, von Dürre und ausgelaugten Böden - im ersten Moment ein Widerspruch zu Regen, Regen, Regen. Hey, immerhin, endlich regnet es mal! Und so fabuliert so manch "cranky uncle", wie es der renommierte Klimaforscher Stefan Rahmsdorf auf X beschreibt, unter dem Weihnachtsbaum über eine angebliche Klimahysterie, konkret: Was haben denn bitteschön Dauerregen und Hochwasser in Deutschland mit dem Verbrennen fossiler Energie zu tun?

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