Galeria-Insolvenz:Die Sanierer machen es sich zu leicht

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Eine von vielen Galeria-Filialen, die bereits geschlossen wurde, ist die in München am Stachus. (Foto: Sven Simon/Imago)

Immer noch fehlt eine Liste der Filialen, die bleiben können. Das ist gerade für die Mitarbeitenden eine unnötige Belastung.

Kommentar von Michael Kläsgen

Wie das Insolvenzverfahren bei Galeria Karstadt Kaufhof läuft, das ist eine Zumutung für die mehr als 17 000 Beschäftigten und die 97 Städte in Deutschland, in denen es noch Warenhäuser gibt. Seit fast drei Monaten leben sie in völliger Ungewissheit darüber, ob sie sich entweder in Kürze eine neue Stelle suchen müssen, um ihr Einkommen zu sichern. Oder ob in ihrem Zentrum demnächst in einem riesigen Gebäude erst mal Leerstand herrscht - mit allen Folgen, die das mit sich bringt. Ein Leerstand bewirkt oft den nächsten.

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SZ PlusExklusivInsolvenz von Karstadt Kaufhof
:Für welche Galeria-Filialen es nun eng wird

Bis Ende Januar soll feststehen, wie viele der 131 Warenhäuser schließen müssen. Tausende Mitarbeiter sind seit Wochen in Sorge. Nach SZ-Informationen trifft es etwa 60 Filialen. Ein Überblick.

Von Michael Kläsgen

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