USA:Trump weiß genau, was er tut

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Donald Trump bei einer Rede in Green Bay am Tag der Vorwahlen in Wisconsin. (Foto: Scott Olson/Getty Images/AFP)

Mit Schimpfnamen für seine Gegner, für Richter und Ankläger hat der designierte Präsidentschaftskandidat der Republikaner eine Geheimsprache für seine verschworenen Fans geschaffen. Zu Recht wehrt sich die Justiz dagegen.

Kommentar von Fabian Fellmann

Donald Trumps Fundgrube an Schmähungen ist unerschöpflich. Das lässt er nicht nur seinen Rivalen "Crooked Joe" spüren, gemeint ist Joe Biden. Jetzt, da sich der Beginn seines ersten Strafprozesses in New York nähert, sprüht Trump Gift und Galle gegen Richter Juan Merchan, angeblich erkrankt am "Trump-Störungs-Syndrom", und dessen Familie aus "Trump-Hassern".

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Von Fabian Fellmann

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