Dass sich Bund und Länder überhaupt auf etwas einigen können, hat dieser Tage ja für sich genommen schon Neuigkeitswert. Egal, ob bei der Wohngeldreform oder bei den steigenden Kosten für Flüchtlinge: Die Frage, wer am Ende was bezahlt, bleibt auf vielen Baustellen weiterhin unbeantwortet. Beim vielleicht populärsten Thema, dem Nachfolger des Neun-Euro-Tickets, haben die Verhandler nun zumindest mal die Baustelle betreten und sich darauf geeinigt, was deren Beseitigung kosten soll. Auch wenn die Frage noch offen ist, wann das geschieht, ab wann also das Nachfolgeticket erhältlich sein wird, ist dies ein begrüßenswerter Schritt.
Nachfolger des Neun-Euro-Tickets:Ein günstiges Ticket macht noch keine Verkehrswende
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49 Euro soll die bundesweit gültige Fahrkarte für den Nahverkehr kosten. Aber was hilft ein bezahlbares Ticket, wenn keine Busse und Bahnen fahren?
Kommentar von Gökalp Babayiğit
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