Gili Roman bei "Markus Lanz":"Wir sprechen von einer Terrororganisation, die uns auslöschen will"

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Markus Lanz, Christian Dürr, Ulrike Herrmann, Christopher Clark und Schalte: Gili Roman; der Bruder von Yarden Roman berichtet von deren Freilassung. (Foto: Cornelia Lehmann; Cornelia Lehmann/Cornelia Lehmann)

Gili Romans Schwester war 53 Tage in Geiselhaft der Hamas. Bei Markus Lanz präsentiert er sich als Mann, der die Hoffnung auf Frieden nicht begraben hat. Aber er stellt eine Bedingung.

Von Moritz Baumstieger

Christopher Clark, der große in Australien geborene und im britischen Cambridge lehrende Historiker, war eigentlich zu Markus Lanz gekommen, um über die deutsche Revolution von 1848 und somit sein neues Buch zu sprechen. Doch vor der Gegenwart kann auch ein Geschichtswissenschaftler die Augen nicht verschließen, vor allem nicht, wenn ein Moderator ihn im Fernsehstudio darauf anspricht. Als Historiker bietet sich dann der Griff in die Zitatekiste an, Clark fischte dort eines frei nach dem "großen deutschen Soziologen Max Weber" heraus: "In der Mathematik und Physik sind Probleme lösbar, in der Politik nicht immer."

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