Sahra Wagenknecht bei "Markus Lanz":Imprägniert gegen die Realität

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Kevin Kühnert und Sahra Wagenknecht diskutierten bei Lanz über Putin und die russischen Kriegsverbrechen. (Foto: Markus Hertrich/ZDF)

Wie viele Fakten muss man ignorieren können, um auf seiner Position zu beharren? Sahra Wagenknecht zeigt bei "Markus Lanz": ziemlich viele.

Von Peter Fahrenholz

Einen schlechteren Jahrestag für einen Talkshow-Auftritt hätte sich Sahra Wagenknecht nicht aussuchen können. Vor ziemlich genau einem Jahr saß die Linken-Politikerin bei Anne Will und hat davon gesprochen, dass eine russische Invasion in der Ukraine "herbeigeredet" werde. Russland habe überhaupt kein Interesse daran, dort einzumarschieren und man müsse "heilfroh" sein, dass Putin nicht so sei, wie er im Westen dargestellt werde: "ein durchgeknallter Nationalist, der sich berauscht, Grenzen zu verschieben".

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