Wissenschaftliche Untersuchung:Freiheit, aber nicht für alle

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"Guardian"-Ausgabe am Kiosk: Linksliberales Blatt mit zweifelhaften Gründern. (Foto: Martin Gerten/picture alliance / dpa)

Der Gründer des "Guardian" und seine Geldgeber hatten enge Verbindungen zum Sklavenhandel. Jetzt will die Zeitung die Nachfahren der Opfer entschädigen.

Von Jörg Häntzschel

Die Gründer des Guardian haben zumindest Teile ihres Reichtums, mit dem sie die Zeitung einst finanziert haben, mit der Arbeit von Sklaven verdient. Das ist das Ergebnis einer mehrjährigen wissenschaftlichen Untersuchung, die der Guardian, die wichtigste britische Zeitung, vor drei Jahren in Auftrag gegeben und am Dienstag auf der eigenen Website veröffentlicht hat. Die Zeitung bittet dort für dieses "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" um Entschuldigung und will in den kommenden zehn Jahren mehr als zehn Millionen Pfund zur Wiedergutmachung bereitstellen.

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