Zukunft der Arbeit:Was macht uns menschlich?

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Sich stets zu optimieren, heißt nicht, optimal zu handeln. (Foto: Valentina Barreto/imago images/Westend61)

Künstliche Intelligenz wird immer leistungsfähiger - und der Mensch hastet ihr hinterher. Doch wohin führt das Streben nach Effizienz und Selbstopimierung? Warum der Mensch sich auf das besinnen sollte, was ihn ausmacht.

Essay von Michael Moorstedt

Den Generalverdacht, womöglich eine Maschine zu sein, sich in seinem Menschsein zu erklären und rechtfertigen zu müssen, kennt jeder, der schon mal länger als ein paar Minuten im Internet unterwegs war. Hin und wieder muss man dann kleine Rätsel lösen, um sich auf einer Website anmelden zu können. In einem verpixelten Bild gilt es etwa, Ampeln oder Autos zu markieren oder verkrümmte Buchstaben zu erkennen. Vor nicht allzu langer Zeit war das der Test, um selbständig agierende Bots auszusortieren und zu beweisen, dass man eben eines nicht ist: ein Roboter.

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