Potsdam:700 Kicker beim Straßenfußballturnier für Toleranz

Potsdam (dpa/bb) - Rund 700 jugendliche Kicker haben sich in diesem Jahr an der Brandenburger Straßenfußballmeisterschaft beteiligt. Mit diesem Turnier setze die Sportjugend ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für Toleranz, betonte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Samstag zur Eröffnung des Finales in Krausnick-Groß Wasserburg (Dahme-Spreewald). "Seid respektvoll gegenüber euren Gegenspielern, egal woher sie kommen", appellierte er an die jungen Sportler.

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Potsdam (dpa/bb) - Rund 700 jugendliche Kicker haben sich in diesem Jahr an der Brandenburger Straßenfußballmeisterschaft beteiligt. Mit diesem Turnier setze die Sportjugend ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für Toleranz, betonte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Samstag zur Eröffnung des Finales in Krausnick-Groß Wasserburg (Dahme-Spreewald). „Seid respektvoll gegenüber euren Gegenspielern, egal woher sie kommen“, appellierte er an die jungen Sportler.

Besondere Spielregeln bei dem Turnier stellten ein faires und tolerantes Miteinander in den Vordergrund, sagte er. Neben der sportlichen Wertung gebe es außerdem eine zum Fairplay-Verhalten. Die Sportler bestreiten den Wettkampf ohne Schiedsrichter, dafür gibt es am Spielfeldrand „Teamer“. Sie greifen nur im Notfall ein, wenn die Teams Probleme nicht mehr selber lösen können.

Die Brandenburgische Sportjugend, startete 2000 das Jugendprojekt Straßenfußball für Toleranz.

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