München:Verlag sucht wieder „Jugendwort des Jahres“

München (dpa) - Die Suche nach dem "Jugendwort des Jahres" hat begonnen. Wie der Langenscheidt-Verlag am Dienstag in München mitteilte, stehen 30 Begriffe zur Wahl. Bis zum 13. November kann online abgestimmt werden; die endgültige Entscheidung trifft aber eine Experten-Jury. Am 16. November soll das neue "Jugendwort" feststehen. Auf der Liste stehen in diesem Jahr unter anderem "zuckerbergen" als Synonym für stalken, "exting" für das Schlussmachen per Whatsapp und Co., "lindnern" (lieber etwas gar nicht machen als etwas schlecht zu machen) oder "breiern" (brechen und dann weiterfeiern).

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München (dpa) - Die Suche nach dem „Jugendwort des Jahres“ hat begonnen. Wie der Langenscheidt-Verlag am Dienstag in München mitteilte, stehen 30 Begriffe zur Wahl. Bis zum 13. November kann online abgestimmt werden; die endgültige Entscheidung trifft aber eine Experten-Jury. Am 16. November soll das neue „Jugendwort“ feststehen. Auf der Liste stehen in diesem Jahr unter anderem „zuckerbergen“ als Synonym für stalken, „exting“ für das Schlussmachen per Whatsapp und Co., „lindnern“ (lieber etwas gar nicht machen als etwas schlecht zu machen) oder „breiern“ (brechen und dann weiterfeiern).

Der Langenscheidt-Verlag sucht jedes Jahr ein neues Wort, um Werbung für sein Jugendsprachen-Lexikon zu machen. Das erste „Jugendwort“ im Jahr 2008 war „Gammelfleischparty“ für eine Ü-30-Party. Es folgten unter anderem „Babo“ (2013) als Bezeichnung für einen Chef oder „Läuft bei dir“ (2014). Im vergangenen Jahr wurde „I bims“ (Ich bin's in der „Vong“-Kunstsprache) gekürt.

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