Würzburg:Gesprühte Kunst für die Landesgartenschau 2018 in Würzburg

Würzburg (dpa/lby) - Ein gutes halbes Jahr dauert es noch bis es auf dem Gelände der Landesgartenschau 2018 in Würzburg grünt und blüht. Schon jetzt aber sorgen Streetart- und Graffiti-Künstler für die erste bunte Farbe auf dem Areal. Im Rahmen des einwöchigen Streetmeet-Festivals haben fast 30 Künstler aus Würzburg die drei großflächigen Wände der ehemaligen Shopping-Mall auf der einstigen US-Kaserne besprüht.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Würzburg (dpa/lby) - Ein gutes halbes Jahr dauert es noch bis es auf dem Gelände der Landesgartenschau 2018 in Würzburg grünt und blüht. Schon jetzt aber sorgen Streetart- und Graffiti-Künstler für die erste bunte Farbe auf dem Areal. Im Rahmen des einwöchigen Streetmeet-Festivals haben fast 30 Künstler aus Würzburg die drei großflächigen Wände der ehemaligen Shopping-Mall auf der einstigen US-Kaserne besprüht.

Dabei arbeitete zwar jedes der vier Teams an seinem eigenen Kunstwerk. Die Aktion steht aber unter einem gemeinsamem Motto: dem Spruch „There is much in the window but nothing in the room“ vom Dalai Lama. Frei übersetzt bedeutet er: viel schöner Schein, aber nichts dahinter. Ein Tiger mit herausgestreckter Zunge, ein barbusige Schönheit mit Blume im Haar, ein sich schlängelnder Drache oder ein tätowierter Puppenspieler - die Ideen der Künstler sind so bunt wie unterschiedlich. Bis zum Sonntag konnten sie sich an den Wänden austoben.

Das Streetmeet gibt es seit 2013 in Würzburg. In der Festivalwoche bemalen lokale oder auch aus dem Ausland angereiste Streetart- und Graffitikünstler große, freie Flächen im Würzburger Stadtgebiet - diesmal auf den Gelände der Bayerischen Landesgartenschau 2018.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: