Essen:Wasserpest: Mähboot-Einsatz auf Baldeneysee zeigt Wirkung

Essen (dpa/lnw) - Im Kampf gegen die Wasserpflanze Elodea auf dem Baldeneysee in Essen zeigt der intensive Einsatz eines Mähbootes nach fünf Tagen Wirkung. Zwei Drittel der für den Wassersport relevanten Fläche seien bereits einmal "durchgemäht" worden, sagte der Vorsitzende der IG Baldeney, Hans-Walter Fink. In der Interessengemeinschaft sind 60 Vereine vertreten, die auf dem See Wassersport betreiben - vor allem Segeln, Rudern und Kanusport. Die Bedingungen seien nun "passabel", sagte Fink. "Wir können unseren Sport ausüben und die Regatten durchführen."

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Essen (dpa/lnw) - Im Kampf gegen die Wasserpflanze Elodea auf dem Baldeneysee in Essen zeigt der intensive Einsatz eines Mähbootes nach fünf Tagen Wirkung. Zwei Drittel der für den Wassersport relevanten Fläche seien bereits einmal „durchgemäht“ worden, sagte der Vorsitzende der IG Baldeney, Hans-Walter Fink. In der Interessengemeinschaft sind 60 Vereine vertreten, die auf dem See Wassersport betreiben - vor allem Segeln, Rudern und Kanusport. Die Bedingungen seien nun „passabel“, sagte Fink. „Wir können unseren Sport ausüben und die Regatten durchführen.“

Elodea, zu deutsch Wasserpest, hat sich aufgrund der gestiegenen Wasserqualität seit dem Jahr 2000 in allen Ruhrstauseen ausgebreitet. Auf dem Baldeneysee hatte die Pflanze im vergangenen Jahr den Wassersport stark beeinträchtigt. Die Stadt Essen und der Ruhrverband hatten daraufhin den verstärkten Einsatz eines Mähbootes veranlasst. Es mäht jetzt an fünf Tagen in der Woche jeweils 16 Stunden lang.

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