Freizeit:Bedenkliche Schadstoffwerte bei Motorkettensägen

Berlin (dpa/tmn) - Einige Motorkettensägen und Freischneider überschreiten Schadstoffgrenzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des TÜV Nord im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH).

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Berlin (dpa/tmn) - Einige Motorkettensägen und Freischneider überschreiten Schadstoffgrenzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des TÜV Nord im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH).

Sechs der elf Geräte stoßen teils erheblich mehr Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide als erlaubt aus. Die Schadstoffe können sich in geschlossenen Räumen während der Arbeit an den Geräten ansammeln. Das farb-, geruch- und geschmacklose Kohlenmonoxid etwa kann in höheren Dosen schädlich für das Herz und das Zentralnervensystem sein. Stickoxide können die Atemwege reizen und schädigen, manche Kohlenwasserstoffe gelten als krebserregend.

Bereits in den vergangenen zwei Jahren waren Motorkettensägen und Freischneider überprüft worden - stets überschritten einige Geräte die Grenzwerte. Beim aktuellen Test fielen einige der damals überprüften Unternehmen mit anderen Maschinen erneut durch.

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