Hanau:DGB: Neuen Feiertag im Norden bereits 2018 einführen

Kiel (dpa/lno) - Bei der angestrebten Einführung eines neuen gesetzlichen Feiertags in den norddeutschen Bundesländern fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mehr Tempo. Die Landesregierungen des Nordens sollten sich zügig absprechen, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, am Samstag. "Dazu kann man sich gerne auch noch vor Weihnachten treffen. Der neue Feiertag wird ja schon 2018 gebraucht." Es gebe einen enormen Nachholbedarf gegenüber Bayern und weiteren Bundesländern. Schleswig-Holstein hat 9 gesetzliche Feiertage, Bayern 13. "Diese Schlagseite muss Schritt für Schritt beseitigt werden", forderte Polkaehn. In Hamburg, Niedersachsen Bremen und Schleswig-Holstein setzen sich führende Politiker für einen zusätzlichen Feiertag ein. Bedenken kommen aus der Wirtschaft.

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Kiel (dpa/lno) - Bei der angestrebten Einführung eines neuen gesetzlichen Feiertags in den norddeutschen Bundesländern fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mehr Tempo. Die Landesregierungen des Nordens sollten sich zügig absprechen, sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord, am Samstag. „Dazu kann man sich gerne auch noch vor Weihnachten treffen. Der neue Feiertag wird ja schon 2018 gebraucht.“ Es gebe einen enormen Nachholbedarf gegenüber Bayern und weiteren Bundesländern. Schleswig-Holstein hat 9 gesetzliche Feiertage, Bayern 13. „Diese Schlagseite muss Schritt für Schritt beseitigt werden“, forderte Polkaehn. In Hamburg, Niedersachsen Bremen und Schleswig-Holstein setzen sich führende Politiker für einen zusätzlichen Feiertag ein. Bedenken kommen aus der Wirtschaft.

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