Familie:Wasserfest und kussecht: Das Make-up für die Braut

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Berlin (dpa/tmn) - Was wäre eine Hochzeit ohne Freudentränen und den perfekten Kuss? Darauf muss die Braut vorbereitet sein - mit wasserfester Wimperntusche und kussechtem Lippenstift. Doch das Beauty-Programm beginnt schon Wochen vor dem großen Tag.

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Berlin (dpa/tmn) - Was wäre eine Hochzeit ohne Freudentränen und den perfekten Kuss? Darauf muss die Braut vorbereitet sein - mit wasserfester Wimperntusche und kussechtem Lippenstift. Doch das Beauty-Programm beginnt schon Wochen vor dem großen Tag.

Wasserfeste Wimperntusche und kussechter Lippenstift sind Pflicht beim Make-up für die Braut, erläutert Peter Schmidinger, Make-up-Experte VKE-Kosmetikverbandes in Berlin. Lippenstift halte übrigens länger, wenn man erst eine Grundierung - auch „Lip Base“ genannt - aufträgt.

„Insgesamt wird das Make-up am Hochzeitstag auf eine harte Probe gestellt“, sagt Schmidinger. „Es muss den ganzen Tag und häufig bis spät in die Nacht halten. Optimal sind leichte Foundations, die mit Puder fixiert werden.“ Um Augen und Mund sollte ein sogenannter Illuminator aufgetragen werden, der etwas Glanz bringt. „Aber Achtung: Hier im Mimikbereich muss das Produkt alle Bewegungen mitmachen und darf sich nicht in Fältchen absetzen.“

Von stark deckendem Camouflage-Make-up lassen Bräute lieber die Finger. „Denn Camouflage kann sich über den langen Tag in die Fältchen absetzen und diese dann optisch verstärken - und welche Braut will schon an dem wohl wichtigsten Tag ihres Lebens alt aussehen.“ Schmidinger empfiehlt auch, das Make-up vor dem großen Tag bei einem Profi auszuprobieren.

Ein Hochzeits-Make-up sollte zum individuellen Typ passen - das gilt auch für das Kleid und die Frisur. „Sonst läuft die Braut Gefahr, verkleidet auszusehen“, sagt der Experte. „Eine Dame, die sonst nie Make-up trägt, sähe fremd aus. Wer sich auch im Alltag schminkt, kann sich auch am Hochzeitstag etwas mehr trauen.“ Wird zum Beispiel mit einem romantischen Gartenfest gefeiert, könnte das Make-up aus pastelligen Nuancen bestehen. Bei einem edlen Dinner dürfe der Look dezent glamourös sein.

Aber schon Wochen vorher beginnt das Beauty-Programm: Denn kümmert die Braut sich um ihre Haut und beugt Unreinheiten vor, muss sie im Regelfall an dem Hochzeitstag selbst nicht mehr viel abdecken, erklärt Schmidinger. „Mindestens vier Wochen vor der Hochzeit sollte man mit einer Behandlung im Kosmetikinstitut starten, um die Haut auf den großen Tag vorzubereiten. Feuchtigkeit ist das A und O, damit die Haut schön prall und glatt aussieht.“ Mindestens eine Woche vor der Hochzeit sollte die Braut täglich Intensiv-Wirkstoffampullen anwenden, um den Feuchtigkeitsspeicher der Haut aufzufüllen.

„Selbstbräunungsbehandlungen - vom Profi ausgeführt - können der Gesichts- und Körperhaut eine dezente, natürliche und gleichmäßige Bräune verleihen“, erklärt Schmidinger. „Das ist gerade auch für Männer eine gute Vorbereitung auf den großen Tag. So sieht auch der Bräutigam ohne große Beauty-Prozedur optimal gepflegt aus.“

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