Familie:Stillen bedeutet keinen Sportverzicht

Bonn (dpa/tmn) - Sport wirkt sich nicht negativ auf die Muttermilch aus. Je nach körperlicher Fitness dürfen Stillende ruhig mehrere Tage in der Woche ins Schwitzen kommen. Bei einer moderaten Belastung steigt der Milchsäurewert in der Muttermilch dadurch nicht an.

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Bonn (dpa/tmn) - Sport wirkt sich nicht negativ auf die Muttermilch aus. Je nach körperlicher Fitness dürfen Stillende ruhig mehrere Tage in der Woche ins Schwitzen kommen. Bei einer moderaten Belastung steigt der Milchsäurewert in der Muttermilch dadurch nicht an.

Das erläutert das Netzwerk Gesund ins Leben. Selbst wenn Mütter härter trainieren und sich ihre Milch durch höhere Laktatwerte geschmacklich leicht verändert, macht Babys das in der Regel nichts aus. Als moderate Tätigkeit gilt alles, bei dem man leicht aus der Puste und ins Schwitzen kommt.

Das Netzwerk empfiehlt Frauen nach der Geburt, sich an möglichst vielen Tagen der Woche mindestens 30 Minuten zu bewegen. Regelmäßige Spaziergänge mit dem Kind zählen mit dazu.

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