Wiesbaden:Niedersachsens Frauen bekommen die meisten Kinder

Hannover (dpa/lni) - Die Frauen in Niedersachsen bekommen statistisch gesehen im Deutschlandvergleich zusammen mit den Frauen aus Brandenburg die meisten Kinder. Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau liegt in beiden Ländern bei 1,62 Kindern. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden am Dienstag mit. Bundesweit liegt die sogenannte zusammengefasste Geburtenziffer bei 1,57 Kindern je Frau. Bremen rangiert mit einem Wert von 1,6 ebenfalls über dem Mittelwert. Deutschlandweit kamen 2018 rund 787 500 Kinder auf die Welt rund 2600 mehr als im Jahr zuvor.

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Hannover (dpa/lni) - Die Frauen in Niedersachsen bekommen statistisch gesehen im Deutschlandvergleich zusammen mit den Frauen aus Brandenburg die meisten Kinder. Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau liegt in beiden Ländern bei 1,62 Kindern. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden am Dienstag mit. Bundesweit liegt die sogenannte zusammengefasste Geburtenziffer bei 1,57 Kindern je Frau. Bremen rangiert mit einem Wert von 1,6 ebenfalls über dem Mittelwert. Deutschlandweit kamen 2018 rund 787 500 Kinder auf die Welt rund 2600 mehr als im Jahr zuvor.

Auffällig sei die Zunahme älterer Mütter, die bei der Geburt eines Kindes 40 Jahre oder älter waren, berichteten die Statistiker. Das war im vergangenen Jahr bei 42 800 Geburten der Fall. In der Gesamtgruppe aller Mütter sei die Geburtenhäufigkeit der Frauen ab 40 mit 88 Kindern je tausend Frauen zwar relativ gering. Im Vergleich zu 1990 habe sich die Zahl aber fast vervierfacht.

Die in Relation zur Bevölkerungszahl meisten Kinder kamen 2018 in den Stadtstaaten Hamburg mit 12 Kindern sowie Berlin und Bremen mit jeweils 11 Neugeborenen je 1000 Einwohnern zur Welt. In Bundesländern mit einer relativ jungen Bevölkerung gibt es mehr potenzielle Eltern. Dort werden deshalb vergleichsweise mehr Kinder geboren. Niedersachsen rangiert mit neun Neugeborenen je 1000 Einwohner beim Ländervergleich im Mittelfeld. In den neuen Bundesländern gab es im Schnitt acht Neugeborene je 1000.

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