Wiesbaden:In Brandenburg werden weniger Kinder geboren

Potsdam/Wiesbaden (dpa/bb) - In Brandenburg sind im vergangenen Jahr fast 600 Kinder weniger geboren worden als 2016. Insgesamt kamen 20 337 Neugeborene im Jahr 2017 in Brandenburg zur Welt, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. 2016 waren es noch 20 934 Kinder. 2017 wurden mehr Jungen (10 411) als Mädchen (9926) neugeboren.

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Potsdam/Wiesbaden (dpa/bb) - In Brandenburg sind im vergangenen Jahr fast 600 Kinder weniger geboren worden als 2016. Insgesamt kamen 20 337 Neugeborene im Jahr 2017 in Brandenburg zur Welt, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. 2016 waren es noch 20 934 Kinder. 2017 wurden mehr Jungen (10 411) als Mädchen (9926) neugeboren.

Die Geburtenziffer verringerte sich von 1,69 (2016) auf 1,64 Kinder (2017). Die Zahl beschreibt, wieviele Kinder eine Frau statistisch gesehen in ihrem Leben bekommen würde. Zur Berechnung werten die Statistiker das Geburtenverhalten aller Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren aus. Bundesweit sank die Geburtenziffer von 1,59 (2016) auf 1,57 Kinder (2017).

Die Gesamtzahl aller geborenen Kinder in Deutschland war im vergangenen Jahr mit rund 785 000 Neugeborenen um rund 7000 niedriger als ein Jahr zuvor. Das durchschnittliche Alter der Mütter bei der Geburt ihres ersten Babys betrug 31 Jahre und zwei Monate. Statistisch gesehen erlebten Frauen 2017 die erste Geburt bundesweit zwei Monate später als noch im Jahr 2016. Ostdeutsche Frauen bekommen ihr erstes Kind im Schnitt rund ein Jahr früher als westdeutsche Mütter.

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