Kolumne: Meine Leidenschaft:"Ich mag das leicht Wahnsinnige am Hot Yoga"

Lesezeit: 6 min

Ein großer Familienmensch: Adel Tawil. (Foto: Sandra-Ludewig/dpa)

Alternativprogramm zur Bühne: Morgens setzt sich der Sänger Adel Tawil am liebsten in einen brütend heißen Raum und verknotet seinen Körper. Warum er sich das antut? Zur Entspannung.

Von Jan Stremmel

Adel Tawil hockt auf dem Boden und bekommt kaum Luft. Sein rechter Fuß ist vor das linke Knie geklemmt, sein Oberkörper um neunzig Grad in die Gegenrichtung gespannt. Schweiß rinnt ihm von der Nasenspitze in den dunklen Bart hinein. Das liegt nicht nur am Drehsitz: Zehn UV-Strahler heizen den kleinen Raum für die Hot-Yoga-Stunde auf 39 Grad. Der Lehrer bittet seine sieben Schüler, tief in den Solarplexus zu atmen: "Hier sitzt die Ich-Kraft." Adel Tawil kneift die Augen zusammen und stöhnt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKolumne: Meine Leidenschaft
:"Ich habe es geliebt, auf dem Eis zu stehen"

Ein Profispieler ist aus dem TV-Anwalt Ingo Lenßen nicht geworden. Trotzdem geht der 62-Jährige weiterhin gern zum Eishockey. Ein Besuch bei den Berliner Eisbären.

Von Niko Kappel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: