Waffenlieferungen und Pazifismus:Kann es einen "guten Krieg" geben?

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Ein ukrainischer Soldat in einem Schützengraben an der Front zwischen Mykolajiw und Cherson. (Foto: Antonin Burat / Le Pictorium/Imago)

Im Gegensatz zu den Ukrainern können sich das viele Deutsche nach den Verbrechen des 20. Jahrhunderts nicht mehr vorstellen.

Von Sonja Zekri

Der Kanzler kommt wieder nicht vor die Lage. Nur Stunden vor der Ukraine-Konferenz in Ramstein am Freitag war noch immer nicht klar, ob Deutschland nun Kampfpanzer an die Ukraine liefern wird, ob es Lieferungen von Leopard-Panzern aus Polen oder Litauen erlaubt oder ob es sich weiter hinter seinen Verbündeten versteckt, die Entscheidung verschleppt und verzögert, bis es gar nicht anders geht. Das ist die Außenwirkung.

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