Sebastian Bezzel:"Ich war sehr naiv"

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"Wir machen keine bayerischen Komödien, sondern Provinzkomödien, die in Bayern spielen": Sebastian Bezzel und Lisa Maria Potthoff in "Guglhupfgeschwader". (Foto: Constantin Film)

Schauspieler Sebastian Bezzel über seinen Erfolg als Provinzkommissar Eberhofer, den Fitnesswahn junger Kollegen und die Frage, warum man erst scheitern muss, um richtig gut zu werden.

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James-Bond-Dimensionen sind es vielleicht noch nicht, aber zumindest in Deutschland bilden die Verfilmungen der niederbayerischen Provinzkomödien von Rita Falk eine der erfolgreichsten Kinoreihen überhaupt. Bereits zum achten Mal spielt Sebastian Bezzel in "Guglhupfgeschwader" den Dorfpolizisten und Leberkäsliebhaber Franz Eberhofer (Kinostart: 4. August). Bezzel, 51, gehört zu den bekanntesten deutschen Schauspielern. Er begann seine Karriere am Münchner Residenztheater, war dann viele Jahre "Tatort"-Kommissar an der Seite von Eva Mattes. Aber der Eberhofer überstrahlt alles. Allein auf dem Weg vom Aufzug zur Dachterrasse des Bayerischen Hofs in München, wo das Interview stattfindet, wird er zwei Mal angesprochen. Sind Sie nicht ...?

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