Römische Oper:Glücksgriff und Skandalon

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Daniele Gatti, hier bei einer Probe in Rom, bestreitet alle erhobenen Vorwürfe, schaltete Anwälte ein. (Foto: Opera di Roma)

Daniele Gatti wird Chefdirigent der römischen Oper. Allerdings war er nur deshalb verfügbar, weil er in eine "Me-Too"-Affäre verstrickt ist

Von Reinhard J. Brembeck

Daniele Gatti wird, das wurde am vergangenen Dienstag verkündet, der neue Chefdirigent der römischen Oper. Gatti, 1961 geboren, ist einer der ganz Großen im Klassikgeschäft, er dirigiert Opern wie Konzerte, er hat mit zunehmendem Erfolg an allen großen Häusern gearbeitet, in Bayreuth, Wien, Amsterdam, Mailand, New York. Und die letzten drei Spielzeiteröffnungen in Rom hat er mit riesigem Publikumserfolg geleitet, hat hier Richard Wagners "Tristan", Hector Berlioz' "Damnation de Faust" und gerade Giuseppe Verdis "Rigoletto" herausgebracht.

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