Magdeburg:Friseurmuseum Magdeburg zeigt Bubikopf-Schau

Magdeburg (dpa/sa) - Mit einer Sonderschau über die Bubikopffrisur beteiligt sich das landesweit einmalige Friseurmuseum in Magdeburg am Programm "Magdeburger Moderne 1919-2019". Bis zum 21. September werden Exponate rund um die trendige Kurzhaarfrisur der zwanziger und dreißiger Jahre gezeigt, teilte das Museum mit. Der kinnlange Bubikopf oder Bob wurde von etwa 1920 an das Symbol für die moderne Frau - passend zum radikalen Wandel in Architektur, Design oder Wissenschaft. Der schwere, geflochtene Zopf kam ab - die Frau von damals habe die Haare kurz getragen.

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Magdeburg (dpa/sa) - Mit einer Sonderschau über die Bubikopffrisur beteiligt sich das landesweit einmalige Friseurmuseum in Magdeburg am Programm „Magdeburger Moderne 1919-2019“. Bis zum 21. September werden Exponate rund um die trendige Kurzhaarfrisur der zwanziger und dreißiger Jahre gezeigt, teilte das Museum mit. Der kinnlange Bubikopf oder Bob wurde von etwa 1920 an das Symbol für die moderne Frau - passend zum radikalen Wandel in Architektur, Design oder Wissenschaft. Der schwere, geflochtene Zopf kam ab - die Frau von damals habe die Haare kurz getragen.

Das in der architektonisch bedeutsamen Hermann-Beims-Siedlung gelegene Friseurmuseum feiert im Mai seinen zehnten Geburtstag. Herzstücke der Sammlung sind ein Frisiersalon von 1929 und eine komplett eingerichtete Perückenmacherwerkstatt, die es laut Museum deutschlandweit kein zweites Mal gibt.

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