Bremerhaven:Deutschen Schiffahrtsmuseum setzt Kurswechsel fort

Bremerhaven (dpa/lni) - Das Deutsche Schiffahrtsmuseum sieht sich in seiner Neuausausrichtung auf einem guten Weg. Die Leibniz-Gemeinschaft hatte dem Haus jüngst attestiert, nach der Krise 2014 inzwischen ein schlüssiges Konzept zu haben, das Forschung und Museumsbetrieb verzahnt.

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Bremerhaven (dpa/lni) - Das Deutsche Schiffahrtsmuseum sieht sich in seiner Neuausausrichtung auf einem guten Weg. Die Leibniz-Gemeinschaft hatte dem Haus jüngst attestiert, nach der Krise 2014 inzwischen ein schlüssiges Konzept zu haben, das Forschung und Museumsbetrieb verzahnt.

Mit der positiven Neubewertung steht fest, dass das Museum den Status als eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft beibehält - in einer Reihe etwa mit dem Deutschen Museum in München. Damit verbunden ist eine Förderung durch Bund und Länder in Höhe von 4,5 Millionen Euro. Weitere Gelder kommen von der Stadt und aus Drittmitteln. 

„Wir sehen uns in dem bestätigt, was wir die letzten drei Jahre gemacht haben“, sagte Direktorin Sunhild Kleingärtner am Freitag. 2014 hatte die Leibniz-Gemeinschaft dem in die Jahre gekommenen Museum erhebliche Defizite attestiert. „Das Haus stand auf der Kippe“, sagte Kleingärtner. Die damals neu berufene Direktorin stellte das Museum neu auf. Die Forschungsarbeit hinter den Kulissen wird nun für die Besucher sichtbar gemacht. Bis 2020 werden alle Ausstellungsbereiche für 42 Millionen Euro modernisiert.

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