Netzkolumne:Billie Eilish? Das kann ich auch

Lesezeit: 2 min

"What Was I Made For", fragt Billie Eilish in einem ihrer Songs. Die Frage hat mit Blick auf Künstliche Intelligenz in der Musikbranche an ungeahnter Bedeutung gewonnen. (Foto: Jordan Strauss/dpa)

Stars warnen gerade mit einem offenen Brief vor künstlicher Intelligenz in der Musikbranche. Ist ihre Sorge berechtigt?

Von Michael Moorstedt

Der offene Brief ist ja rührenderweise noch immer die Ultima Ratio. So haben mehr als 200 Popstars - von Billie Eilish über Pearl Jam hin zu Stevie Wonder - in der vergangenen Woche einen Aufruf veröffentlicht, der vor den Gefahren generativer KI für die Musikindustrie warnt. "Wenn KI unverantwortlich eingesetzt wird, stellt sie eine enorme Bedrohung für den Schutz unserer Privatsphäre, unserer Identität, unserer Musik und unseres Lebensunterhalts dar", heißt es.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKI und Urheberrecht
:Finger weg von Elvis

Im US-Bundesstaat Tennessee wird ein wegweisendes Gesetz erlassen, das Stimme und Antlitz vor dem Zugriff durch künstliche Intelligenz schützt.

Von Andrian Kreye

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: